Pychotherapie

Worauf es in einer Psychotherapie ankommt

Psychotherapie ist wie eine Reise, die man nicht alleine unternimmt. Sie erfordert Vertrauen, Mut und Offenheit. Manchmal kann es dabei erstaunlich schnell vorwärts gehen, manchmal aber brauchen Sie selbst und Ihr Therapeut viel Geduld – und „ja“ man kann sich auch mal verlaufen und eine Zeit brauchen, bis man das überhaupt merkt und um auf den richtigen Weg zurückzufinden.

Der wichtigste Schlüssel zu einer erfolgreichen Therapie ist eine gute und starke Beziehung zwischen Therapeut und Klient (bzw. Klientin). Sie beruht auf Vertrauen, Verständnis und Zuverlässigkeit. Wissenschaftlichen Studien  haben immer wieder gezeigt, dass die Qualität dieser sog. therapeutische Beziehung der mit Abstand wichtigste Faktor für den Erfolg jeder Psychotherapie ist. Ein und der gleiche Therapeut kann für den einen Klienten genau der richtige, für einen anderen mittelmäßig und für einen dritten sogar gar nicht gut sein. Das ist nicht wirklich anders als Sie es vielleicht noch aus der Schule kennen. Dort kannten Sie vermutlich auch jemanden, der mit einem bestimmten Lehrer super gut klar kam, Sie selbst aber irgendwie gar nicht (oder umgekehrt). Das Gute ist: Sie können es spüren, ob ein Therapeut der richtige für Sie ist. Da dürfen und sollten Sie sich einfach auf Ihr Gespür, Ihre Intuition verlassen. Fühlt es sich bei einem Therapeuten insgesamt nicht gut an, wird es vermutlich auch nicht mehr besser! Fühlt es sich dagegen gut und richtig an, haben Sie eine große Chance, mit ihm zusammen Ihre Ziele auch zu erreichen.

Stellen Sie sich einen guten Therapeuten wie einen erfahrenen Reiseführer vor. Jemand, der nicht nur den Weg kennt, sondern auch einfühlsam und verständnisvoll ist. Ein guter Therapeut hört zu, versteht Ihre Ängste, Ihre Hoffnungen und Ihre Träume. Er bietet Ihnen eine sichere Umgebung, in der Sie sich öffnen können und wo Sie das Gefühl haben, gehört und verstanden zu werden. Er respektiert stets Ihr Tempo und Ihre Wünsche. Wahrscheinlich fordert er Sie auch mal heraus. Aber wenn er das tut, achtet und wahrt er dabei trotzdem stets Ihre Grenzen.

Ein guter Therapeut ist aber nicht nur ein guter Zuhörer. Er hat auch profunde psychologische Kenntnisse und Fähigkeiten sowie eine breite methodische Fachkompetenz. Er kann und wird den Therapieverlauf individuell auf Sie abstimmen und flexibel an Ihre Bedürfnisse anpassen.

Er sollte stets sicherstellen, dass Ihre Therapieziele klar sind und wirklich Ihren Bedürfnissen entsprechen. Diese Ziele werden gemeinsam gesucht und festgelegt. Sie basieren auf dem, was Sie erreichen möchten. Der Therapeut sollte Sie auch in den gesamten Prozess einbeziehen, Ihnen erklären, was während der Therapie passiert und was er von Ihnen erwartet. Er sollte Ihnen rücksichtvoll, authentisch und ehrlich gegenüber treten, Ihnen ein echtes menschliches Gegenüber sein. Und er sollte Ihnen keine Antwort auf Ihre Fragen schuldig bleiben.

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist zwischendurch auch immer wieder die Überprüfung des Therapieverlaufs, ob man noch auf dem richtigen Weg ist und/oder ob sich vielleicht auch Ziele geändert haben mögen.  Ein guter Therapeut ist immer offen für Ihr Feedback und bereit, seine Methoden und Ansätze entsprechend Ihren Reaktionen und Ihrem Fortschritt anzupassen.

Zusammenfassung: der Weg durch die Psychotherapie ist ein gemeinsamer. Er basiert auf einer vertrauensvollen Beziehung zwischen Ihnen und Ihrem Therapeuten, die durch gegenseitigen Respekt, Offenheit und Zusammenarbeit geprägt ist. Ein guter Therapeut zeichnet sich nicht nur durch seine fachliche Kompetenz aus, sondern vor allem durch seine Fähigkeit, einfühlsam zu sein, gut zuzuhören und den Therapieprozess individuell für Sie zu gestalten und seine Bereitschaft ihn auch immer wieder anzupassen.

Es muss also beides stimmen: die therapeutische Beziehung und die methodische Fachkompetenz.

Vielleicht ja dazu passend hier noch eine kleine Anekdote (Lachen erlaubt!): Ich erinnere mich in diesem Zusammenhang an meine Englischlehrerin vor vielen Jahren in der Schule. Ich mochte sie, fühlte mich auch von ihr gemocht und gut behandelt, trotzdem hatte ich sehr schlechte Noten und das Gefühl gar nichts zu verstehen und gar nichts zu können. Ich war ziemlich verzweifelt, hielt mich selbst für dumm und einfach untauglich Sprachen zu lernen. Dass es nicht primär an mir lag, sondern an ihrer, für mich völlig unpassenden Art zu unterrichten also an ihrer Didaktik, merkte ich erst drei Jahre später sehr rasch nach einem Lehrerwechsel. Dieser hatte einen ganz anderen Unterrichtsstil und auf einmal wurde ich ich gut in Englisch. Zu meinem Pech kam nach einem halben Jahr meine alte Lehrerin zurück und schon nach drei Wochen war wieder alles beim alten.)

Berücksichtigung der neueren Gehirnforschung

Der Therapeut sollte stets die Erkenntnisse der neueren Gehirnforschung berücksichtigen:

  • Negative Erfahrungen sollten in den meisten Fällen wenn überhaupt nur kurz emotional reaktiviert (erinnert) werden, da die Beschäftigung mit ihnen im Gehirn lediglich das nicht Gewünschte weiter verfestigen und dessen Wiederholung wahrscheinlicher machen würde.
  • Wenn erst einmal genug Vertrauen und tragfähige Sicherheit da ist, sollten tabuisierte und verdrängte Themen aber trotzdem an- und ausgesprochen werden. Mögliche Fragen sind:
    „Wie wünschen Sie sich Ihre Zukunft in Bezug auf dieses Thema?“, „Was genau soll anders werden?“, aber auch „Was brauchen Sie noch, damit die Verletzungen, die mit diesem Thema zusammenhängen, heilen können?“
  • Die Klienten bestimmen ihre Ziele selbst. Der Therapeut ist nur Wegbegleiter.
  • Nur Ziele mit einer starken emotionalen Motivation können erreicht werden. Der Therapeut kann helfen, diese Motivation stark genug werden zu lassen.
  • Die meisten komplexeren, positiven neuen Verhaltensweisen (z.B. hilfreiche Kommunikationsmuster) müssen über einen längeren Zeitraum wiederholt und geübt werden, bis sie nachhaltig gelernt sind. Sie ein oder zweimal in der Therapie zu erklären, reicht in keiner Weise aus.
  • Je mehr emotional positive Erfahrungen (auch in der Therapie) gemacht werden, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass sich auch außerhalb des Therapieraums nachhaltig etwas zum Positiven verändert.

Wirksamkeit von Psychotherapie

Die Wirksamkeit von Psychotherapie hängt insgesamt stets vor allem von drei Faktoren ab:

  • Wie gut Sie sich von Ihrem Therapeuten oder Ihrer Therapeutin verstanden, ernst genommen und gesehen fühlen.
  • Von Ihrer Bereitschaft, sich auf den therapeutischen Prozess einzulassen und mitzuarbeiten.
  • Von der Auswahl geeigneter therapeutischer Methoden und wie gut diese auf Ihre individuellen Bedürfnisse abgestimmt sind.

Risiken, Nebenwirkungen und Gefahren

Für diesen Abschnitt war ich neugierig und wollte Ihnen hier nicht nur meine (vielleicht ja zu einseitigen) Ideen zu dem Thema präsentieren. Also habe ich ein wenig mit ChatGPT experimentiert und dieser (für mich) ebenso faszinierenden wie unheimlichen „künstlichen Intelligenz“ folgende Frage gestellt:

Was sind die möglichen Risiken, Nebenwirkungen und Gefahren, wenn ich eine Psychotherapie mache?

Da mir die Antworten durchaus stimmig erschienen, habe ich sie hier für die Homepage jetzt einfach mal übernommen 🙂

Psychotherapie ist eine weit verbreitete und effektive Methode zur Behandlung von psychischen Störungen und zur Verbesserung der Lebensqualität. Es ist jedoch wichtig zu verstehen, dass wie bei jeder medizinischen oder therapeutischen Behandlung auch bei der Psychotherapie Risiken und Nebenwirkungen auftreten können.

Emotionale Belastung: Psychotherapie beinhaltet oft das Aufarbeiten von schmerzhaften und traumatischen Ereignissen oder Gefühlen. Dies kann während und nach der Therapie zu intensiven Emotionen und Angstzuständen führen.

Verschlimmerung von Symptomen: In einigen Fällen können die Symptome einer psychischen Erkrankung während der Therapie vorübergehend schlimmer werden, bevor Verbesserungen eintreten.

Abhängigkeit vom Therapeuten: Einige Menschen können eine zu starke emotionale Abhängigkeit von ihrem Therapeuten entwickeln, was das Ziel der Therapie, nämlich die Förderung von Unabhängigkeit und Selbstwirksamkeit, untergraben kann.

Falsche Diagnose oder Behandlung: Es besteht immer das Risiko, dass der Therapeut eine falsche Diagnose stellt oder eine ungeeignete Therapieform anwendet. Dies könnte dazu führen, dass die zugrunde liegende psychische Erkrankung nicht effektiv behandelt wird.

Konflikte in Beziehungen: Das Aufarbeiten von persönlichen Problemen und Verhaltensänderungen kann zu Konflikten in familiären oder romantischen Beziehungen führen.

Vertraulichkeitsbruch: Obwohl Therapeuten gesetzlich zur Wahrung der Vertraulichkeit verpflichtet sind, besteht immer ein geringes Risiko, dass persönliche Informationen ohne Ihre Zustimmung weitergegeben werden.

Es ist wichtig zu beachten, dass diese Risiken und Nebenwirkungen nicht zwangsläufig auftreten und in vielen Fällen durch eine gute therapeutische Beziehung, offene Kommunikation und passende therapeutische Techniken minimiert werden können. Sollten Sie Bedenken hinsichtlich einer Psychotherapie haben, ist es ratsam, diese mit Ihrem Therapeuten oder einem anderen medizinischen Fachmann zu besprechen.

Viel bleibt mir dem nicht hinzu zu fügen. All das Beschriebene kann eintreten! Bis auf den „Vertraulichkeitsbruch“ (den ich meines Wissens niemals begangen habe!) habe ich alle Nebenwirkungen auch schon einmal erlebt – vor allem, als ich noch ein junger, unerfahrener Therapeut war. Inzwischen gelingt mir zusammen mit meinen Klientinnen und Klienten fast immer das, was auch ChatGPT am Schluss sagt. Und so treten in meinen Therapien die genannten Nebenwirkungen nur noch sehr selten und wenn doch, dann nur noch in eher milder Form auf.

Beispiel aus der Praxis zum Thema „Konflikte in Beziehungen“

Wenn sich ein Partner in Therapie begibt, möchte sie oder er ja in den meisten Fällen etwas verändern. Und gerade dann, wenn der Veränderungswunsch mit Hilfe der Therapie Wirklichkeit wird, ist davon häufig auch der Partner betroffen. Wenn jemand z.B. dem Partner gegenüber und auch im Job nicht gut Nein-Sagen kann und darüber allmählich in einen Burnout gerutscht ist und jetzt in der Therapie „Nein-Sagen“ lernen möchte, dann kann bei „Erfolg“ folgendes passieren:

Er sagt jetzt häufiger NEIN, wenn er um was gebeten wird. Soweit erstmal ein Erfolg, weil er sich das ja vorher nicht getraut oder nicht erlaubt hatte.
ABER, wie werden die Kollegen im Job und wie wird seine Partnerin reagieren? Werden sie sowas sagen wie:
„Super, dass du jetzt endlich gelernt hast, NEIN zu sagen! Wir gratulieren dir!“ – Vermutlich nicht!
Eher wird mein Klient dann sowas zu hören bekommen wie:
„Was ist denn mit dir auf einmal los? Du bist ja sowas von egoistisch geworden! Das hast du doch sonst auch immer gemacht! Du denkst wohl auch nur noch an dich!“

Leider wären das dann aber nicht gerade motivierende Reaktionen. Mein Klient hätte dann erstmal eigentlich nur zwei Möglichkeiten:

Entweder könnte er wieder wie vorher fast zu allem und jedem JA sagen, dann hätte er wieder seine Ruhe, die anderen wären wieder zufrieden und halbwegs nett zu ihm, ABER er käme aus seinem Burnout wohl nicht raus.

Oder er bleibt bei seinen häufigeren NEINS, würde dafür dann aber vermutlich von den Kollegen weiter in irgendeiner Form „abgestraft“ werden, und seine Beziehung könnte sich deutlich verschlechtern, weil es häufiger unguten Streit geben würde – auch so käme er vermutlich nicht aus seinem Burnout heraus!

Letztlich würde er dann vielleicht dem etwas gemeinen Spruch, der in meiner Praxis auf einem Kissen steht, zustimmen. Dieser lautet:

„Wenn das die Lösung ist, hätte ich gern mein Problem zurück!“

So wären dann die unerwünschten Nebenwirkungen größer als die erhoffte positive Wirkung. Die Hoffnung des Klienten, jemals eine brauchbare Lösung zu finden, würde auf ein Minimum sinken. Das Vertrauen in die Therapie würde vermutlich auch sinken. In Wahrheit wäre es ein, eigentlich vermeidbar gewesenes, therapeutisches Versagen – auf Kosten des Klienten!

Eine mögliche Lösung – Zum Glück geht es auch anders und deutlich erfolgsversprechender: Hierzu müssen „nur“ schon bei der Zielfindung möglichst alle unerwünschten Nebenwirkungen und Gefahren mit berücksichtigt werden, also noch bevor der Klient überhaupt sein erstes NEIN zu Hause oder im Job real ausspricht. Man versucht dabei dann GERADE NICHT, mögliche Nebenwirkungen zu ignorieren und einfach nur zu hoffen, dass man von ihnen verschont bleibt und irgendwie schon alles gut geht, sondern sucht explizit und vorausschauend nach diesen möglichen Nebenwirkungen und sucht außerdem nach Lösungsideen, damit sie eben NICHT eintreten. Dazu gehören dann u.a. verschiedene therapeutische Fragen.

Hier ein kleiner, exemplarischer Ausschnitt eines fiktiven Dialoges mit einem Klienten:

Therapeut: „Was glauben Sie, wie wird ihre Partnerin reagieren, wenn sie dann demnächst häufiger mal NEIN sagen?“
Klient: „Ich glaube, sie würde sauer werden.“
Therapeut: „Wie gut könnten sie damit leben, wenn sie dann sauer werden würde?“
Klient: „Leider gar nicht gut, das wäre ganz furchtbar für mich!“
Therapeut: „Trotzdem denken sie immer noch, dass es gut wäre, häufiger NEIN zu sagen?“
Klient: „Ja natürlich, daher kommen doch all meine Probleme, weil ich das nicht kann!“
Therapeut: „OK, was glauben Sie könnten und müssten Sie im Vorfeld machen oder zu ihrer Partnerin sagen, damit sie nicht sauer wird, wenn sie dann mal NEIN sagen“?
Klient: „Hm, ich glaube, wenn sie verstehen würde, warum ich da jetzt NEIN sage, wenn ich es ihr also vorher erklären würde, wofür das wichtig ist, dann würde sie vermutlich nicht sauer werden.“
Therapeut: „Das klingt schon mal ganz vielversprechend. Wie könnten sie ihr das denn am besten erklären? Und wann würde das vermutlich am besten gehen?“
Klient: „Ach, sie fragt ja immer, wie’s in der Therapie war, nachher bestimmt auch wieder. Da könnte ich ihr dann alles, was wir hier besprochen haben, erzählen. Ich glaube, dann würde sie es sogar gut finden. Aber ich dürfte jetzt dann, auch wenn sie es versteht, nicht einfach ab jetzt zu allem NEIN sagen.“
Therapeut: „Das stimmt, zu allem NEIN sagen, wäre bestimmt keine gute Idee. Dann würden sie ja wirklich ein ganz schöner Egoist werden (freundlich humorvoll gesagt). Am besten überlegen sie erstmal jetzt eine wichtige Sache, wo ein NEIN-Sagen gut und wichtig für sie wäre. Also wozu möchten Sie als erstes NEIN sagen in ihrer Partnerschaft?“ u
sw. usw.

Dies war ein klitzekleiner Ausschnitt, um eine der vielen therapeutischen Möglichkeiten zu demonstrieren, die ich in der Praxis zur Verhinderung unerwünschter Nebenwirkungen einsetze. Auf die Nebenwirkungen Acht zu geben, ist manchmal durchaus etwas mühselig, die Praxis zeigt aber immer wieder, dass es sich sehr lohnt, wenn man nachhaltige Ergebnisse erzielen möchte (und eben nicht nur rasche Effekte, die leider in den meisten Fällen ebenso schnell wieder verpuffen, wie sie zuvor vielleicht mit irgendeinem „Tschaka-Trick“ hervorgerufen worden waren).

Typische Themen- und Problemfelder

Psychotherapie für Berufstätige

Beruflicher Stress und eine hohe Arbeitsbelastung können auf Dauer sowohl körperliche als auch seelische Beschwerden hervorrufen. In meiner psychotherapeutischen Privatpraxis im Münsterland biete ich Ihnen individuell zugeschnittene Unterstützung an, um diesen Herausforderungen effektiv zu begegnen. Oft reichen wenige Treffen aus, um Lösungsansätze für Ihre Probleme zu finden und Ihre Lebensqualität nachhaltig zu verbessern.

Angstbewältigung und Stressreduktion

Angst und Stress sind natürliche Reaktionen unseres Körpers, die in bestimmten Situationen hilfreich sein können. Manchmal geraten diese jedoch außer Kontrolle und beeinträchtigen unser Leben negativ. In meiner Praxis helfe ich Ihnen, Ängste zu erkennen, zu verstehen und zu bewältigen, sowie Stress abzubauen und gesündere Bewältigungsstrategien zu entwickeln.

Depression und Lebenskrisen

Depressionen und Lebenskrisen können jeden treffen und sich auf vielfältige Weise äußern. In solchen Zeiten ist es fast immer wichtig, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Gerne unterstütze ich Sie dabei, solche schwierigen Phasen gut zu überwinden, bestenfalls sogar gestärkt daraus hervorzugehen. Gemeinsam erarbeiten wir individuelle Ziele und Lösungsansätze. So kann Ihr seelisches Wohlbefinden wieder so gut werden,  dass Sie hoffentlich schon bald Ihr Leben wieder aktiv und gut selbst gestalten können.

Paartherapie und Beziehungsarbeit

Beziehungen sind ein wesentlicher Bestandteil unseres Lebens und können Quellen von Glück, aber auch Konflikten sein. In meiner Praxis im Münsterland biete ich Paartherapie und Beziehungsarbeit an, um Ihnen und Ihrem Partner, bzw. Ihrer Partnerin zu helfen, Ihre Kommunikation und Ihr Verständnis füreinander zu verbessern und gemeinsam Lösungen für Ihre Probleme zu finden. So unterstütze ich Sie dabei, Ihre Beziehung zu stärken und weiter zu vertiefen. Da die Paartherapie einer meiner Schwerpunkte ist, habe ich hierzu eine eigene Homepage mit vielen weiteren Informationen erstellt. Sie finden Sie unter www.paartherapie-muenster.org.

Burnout-Prävention und Work-Life-Balance

In unserer heutigen Leistungsgesellschaft sind Burnout und Probleme mit der Work-Life-Balance weit verbreitet. Gerne unterstütze ich Sie dabei, frühzeitig Anzeichen von Burnout zu erkennen und geeignete Gegenmaßnahmen zu ergreifen. Gemeinsam entwickeln wir Strategien, um ein gesundes Gleichgewicht zwischen Beruf und Privatleben zu finden und Ihr Wohlbefinden langfristig zu fördern. Und wenn Sie schon voll in einem Burnout drinstecken sollten, suchen wir gemeinsam nach den für Sie passendsten Erholungsmöglichkeiten und einem möglichst  zeitnahen, aber dennoch nachhaltigen Ausstieg aus dem Burnout.

Selbstwert und Selbstvertrauen

Ein gesundes Selbstwertgefühl und Selbstvertrauen sind wichtige Grundlagen für ein erfülltes Leben. Ich helfe Ihnen dabei, Ihr Selbstbild zu reflektieren und gegebenenfalls auch positiv zu erweitern. Wir erarbeiten gemeinsam Strategien, um Ihr Selbstvertrauen zu stärken und das, in Ihnen bereits schlummernden, Möglichkeiten (auf Neudeutsch: Potenziale) zu entfalten, damit Sie selbstbewusst und zufrieden Ihr Leben gestalten können.

Trauerarbeit und Verlustbewältigung

Trauer und Verlust sind schmerzliche Erfahrungen, die jeden von uns treffen können. In meiner Praxis biete ich Ihnen einfühlsame und professionelle Begleitung, um Ihre Trauer zu verarbeiten und den Verlust zu bewältigen. Gemeinsam finden wir Wege, um Ihre Gefühle besser annehmen zu können und einen neuen Lebenssinn zu entwickeln, der Ihnen hilft, wieder Freude und Hoffnung zu empfinden. Und das alles in Ihrem ganz eigenem Tempo.

Umgang mit Ängsten und Phobien

Ängste und Phobien können in vielen verschiedenen Formen auftreten und das tägliche Leben stark einschränken. Gerne helfe ich Ihnen dabei, Ihre Ängste zu verstehen und wirksame Bewältigungsstrategien zu entwickeln. Durch gezielte Übungen und eine individuell angepasste Therapie unterstütze ich Sie dabei, Ihre Ängste abzubauen und ein wieder selbstbestimmtes Leben zu führen.

Persönlichkeitsentwicklung und Selbstreflexion

Persönlichkeitsentwicklung und Selbstreflexion sind wichtige Prozesse, um ein erfülltes und glückliches Leben zu führen. Ich biete Ihnen Raum und professionelle Begleitung, um Ihre Persönlichkeit weiterzuentwickeln und neue Perspektiven auf sich selbst und Ihre Lebenssituation zu gewinnen. Gemeinsam erarbeiten wir individuelle Ziele und Strategien, um Ihre persönlichen Stärken auszubauen und Schwächen erfolgreich zu überwinden. Manchmal gelingt es dabei sogar, Schwächen in Stärken zu verwandeln.

Stressbewältigung und Entspannungstechniken

Stress ist ein allgegenwärtiges Phänomen in unserer heutigen Gesellschaft und kann sowohl körperliche als auch seelische Beschwerden verursachen. Ich zeige Ihnen effektive Methoden zur Stressbewältigung und Entspannungstechniken, die Sie in Ihren Alltag integrieren können. Durch diese individuell angepassten Strategien können Sie Ihren Stress reduzieren und Ihre Lebensqualität nachhaltig verbessern.

Sexualität und Intimität

Sexualität und Intimität sind wichtige Aspekte des menschlichen Lebens und können Quellen von Freude, aber auch von Sorgen und Problemen sein. In meiner psychotherapeutischen Praxis im Münsterland biete ich Ihnen einen geschützten Raum, um offen, aber ebenso auch behutsam über Schwierigkeiten und Wünsche im sexuellen Bereich zu sprechen. Gemeinsam erarbeiten wir Lösungen, um Ihre sexuelle Zufriedenheit und Intimität zu verbessern, sei es im Rahmen einer Einzel- oder einer Paartherapie.

Weitere Beispiele

Schwierigkeiten zu Beginn eines neuen Lebensabschnitts
Suchtprobleme
Zwänge
Selbstverletzendes Verhalten
Suizidgedanken
Schlafstörungen
Chronische Krankheit oder Schmerzen
Körperliche Symptome ohne medizinische Ursache
Schwierigkeiten im sozialen Bereich mit anderen Menschen
Mobbing
Diskriminierung oder Stigmatisierung
Konflikte am Arbeitsplatz
Posttraumatische Belastungsstörung
Schwierigkeiten mit dem Älter werden
Unfruchtbarkeit
Wochenbett-Depression
Einsamkeit
Psychische Störungen
Und vieles andere mehr …

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