Trance- und Hynotherapie

„Als Hypnotherapie (…) werden heute Therapieformen zusammengefasst, die u.a. das vorhandene Wissen über die Wirkung von Trance und Suggestionen therapeutisch nutzen. Um Heilungs-, Such- und Lernprozesse zu fördern, wird entweder Hypnose im mehr formalen Sinn praktiziert oder es werden alltägliche Tranceprozesse für die therapeutische Arbeit genutzt. Daneben kann Hypnotherapie auch als Selbsthypnosetraining bzw. Erlernen von (Tiefen-)Entspannungsübungen gestaltet werden. (…)
In Deutschland wurde die Hypnotherapie vom Wissenschaftlichen Beirat Psychotherapie im Jahr 2006 als wissenschaftliche Psychotherapiemethode (…) für Erwachsene in bestimmten Anwendungsbereichen anerkannt.“
Das Zitat stammt aus dem entsprechenden Wikipedia-Eintrag zu Hypnotherapie (Stand: 13.01.2021)

Die von mir eingesetzten hypnotherapeutischen Methoden basieren auf der nicht-direktiven Form von Milton H. Erickson. Sie hat also mit der direktiven Form der Hypnose, wie wir sie lange Jahre in Europa  kannten (und auch heute noch aus Spielfilmen oder in Hynoseshows kennen) kaum etwas gemeinsam. Bei der direktiven Form bestimmt der Therapeut den Lösungsweg, was ich ethisch und moralisch sehr zweifelhaft finde!

Bei der nicht-direktiven Form bestimmt die Klientin, bzw. der Klient selbst den Lösungsweg. Der Therapeut hilft dabei nur indirekt, in dem er den Klienten, als eine Art Reiseleiter, in einen hierfür geeigneten Trancezustand führt und ihn während der Trance bei dessen eigener „Entdeckungsreise“ begleitet und „beschützt“. In Trance kann der Klient dann manchmal Lösungswege finden, auf die er durchs bloße Nachdenken bisher nicht gekommen war.

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